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Donnerstag, 26. August 2010

Nanuya Lailai & Nanuya Balavu

Bula!

Highlights:
- Inselwanderung mit atemberaubender Aussicht
- Schnorcheln mit tausenden von Fischen
- mit 4 Teufelsrochen auf hoher See

Ich bin nach dem Coral View Resort auf Nanuya Lailai gelandet. Dort war es sehr einfach. Ich habe mir das Dorm mit einem englischen Paerchen (wieso nimmt man als Paerchen bitte kein Doppelzimmer?!) und einer Koreanerin geteilt. Sie war sehr nett und ich baue meine Vorurteile gegen die Asiaten immer mehr ab :) Wir sind ueber die ganze Insel getrekkt, vorbei an Zuckerrohrplantagen und Urwald zum Blue Lagoon Beach. Von oben konnte man die umliegenden Inseln und die Kortallenriffe im Meer sehen.

Unser Gastgeber war ein stockschwuler Fijianer, der unglaublich schief singen konnte und dies auch staendig praesentierte. Sehr witzig. Zum Abendbrot gab es Octopus in Kokoscreme, der so aussah als sei er grad erst gefangen worden... soll heissen: der Geschmack war genial, aber optisch sah es doch sehr fischig aus. Danach haben wir zu acht noch ewig Karten gespielt und die Fijis haben die ganze Zeit nebenher Gitarre gespielt und gesungen.

Ueberhaupt singen die staendig und ueberall. Egal wo man ist, man hoert staendig Musik und sie stehen am Hafen und ueberall mit ihren Bongos und trommen ihre Buschmusik. Unglaublich angenehm, da es staendig gute Laune bereitet. "Da wo man singt, da lass sich nieder!" :)

Gestern bin ich nach Nanuya Balavu zum Mantaray Resort gereist. Irgendwann am spaeten Nachmittag habe ich gemerkt, dass ich gar keine Schuhe anhabe und quasi meine FlipFlops am vorigen Resort vergessen habe. Oh man, so was kann einem auch nur beim Inselhuepfen passieren, dass man ueberhaupt nicht merkt, dass man gar keine Schuhe anhat! :)

Dort habe ich viele Leute vom ersten Resort getroffen, was sehr witzig war. Die Schnorchelaussicht dirket Offshore ist unglaublich vielfaeltig und kommt zum ersten mal seit Thailand an meine bisherigen Eindruecke heran. Die Essenshuette ist ein wenig auf einer Anhoehe und von dort oben konnten wir den ganzen abend bei Bier und Cocktails auf das Meer schauen. Wie im Film.

Das Besondere bei diesem Resort ist, dass zu einer bestimmten Jahreszeit Teufelsrochen zu sehen sind. Das Ritual fand heute morgen um sieben, noch vor dem Fruehstueck statt. Sie fahren mit den Booten raus und wenn sie welche sichten, dann wird die Buschtrommel angeschmissen und die ist so laut, dass man sie in jeder Huette auf der Insel hoeren kann. Ich lag noch schlummernd im Bett als ploetzlich alle aus ihren Betten sprangen (20-mann Schlafsaal), Badesachen ueberzogen, ihr Schnorchelzeug packten und zum Strand duesten. Ich hinterher. Sofort ab ins Boot und auf die hohe See, wo wir dann ueber Bord geworfen wurden und wirklich bei relativ hohem wellengang auf die Monster warteten. Es war unglaublich spannend. Auf einmal riefen die zwei Einheimischen irgendwelche Laute aus. Ich hatte keine Ahnung was sie riefen, aber bin einfach hinterhergeschwommen. Ploetzlich tauchten aus der Tiefe 4 rieeeesige Rochen auf und drehten Loopings. Es war echt teilweise gruselig, weil sie von unten nach oben auf dich zugeschwommen kommenund wirklich kurz vorher abdrehen. Sie meinten hinterher der groesste waere etwa 7 meter lang gewesen. wahnsinn!! Das war echt mal ein Abenteuer!

So, heute reise ich weiter, die Haelfte meiner Zeit auf den Inseln ist nun um. Aber es macht unglaublich viel Spass.

Ich denk an euch, eure Toni

1 Kommentar:

  1. Hey Tonilein!

    Ich mach´s kurz, schon cool so ein Blog, ich fiebere und lache jedenfalls mit, wobei mich manchmal der Neid schon etwas übermannt;)

    schmaan, echt hammergeil, genieß es weiterhin!

    bin gespannt auf die pics!

    phil

    PS:morgen geht´s für mich zum skydiven...ohoh ;)

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